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03.12.2008
Pressemitteilung 17/2008 vom 02.12.2008: "Körpermasse-Index (BMI) sagt bei Krebspatienten wenig aus - Ausmaß der Gewichtsveränderung ist Leitsymptom für Mangelernährung"
Bonn – Wer kämpft nicht mit seinem Gewicht? Der morgendliche Gang zur Waage offenbart erbarmungslos, ob ausgewogene Ernährung oder Diäten angeschlagen haben oder ob alles Fasten umsonst war. Maß der Dinge ist der so genannte Körpermasse-Index oder englisch: Body Mass Index (BMI). Er signalisiert, ob sich das Körpergewicht im Normalbereich bewegt oder die Person unter- oder übergewichtig ist.
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04.11.2008
Pressemitteilung 16/2008 vom 04.11.2008: "Krebs schlägt auf den Magen - Krebspatienten müssen anders essen"
Bonn – Die Ernährung ist eine wichtige Säule der Krebstherapie. Doch eine spezielle Krebsdiät, mit der man Tumore aller Art heilen könnte, gibt es nicht. Die meisten Ratschläge zu besonderen Ernährungsformen versprechen oft mehr, als sie halten können.
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30.09.2008
Pressemitteilung 15/2009 vom 30.09.2008: "Ungewollter Gewichtsverlust: Mit Body-Mass-Index allein nicht zu erkennen"
Bonn – Mangelernährung ist ein häufiges Begleitphänomen chronischer und schwerer Erkrankungen. Etwa jeder vierte Patient, der in eine Klinik eingewiesen wird, zeigt bereits entsprechende Anzeichen. Ein hoher Wert, der unterstreicht, wie schwierig es auch für den Hausarzt ist, Ernährungsdefizite rechtzeitig zu erkennen.
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30.09.2008
Pressemitteilung 14/2008 vom 30.09.2008: Gewichtsverlust, das unerkannte Risiko - Ärzte raten: Krebspatienten gehören regelmäßig auf die Waage
Bonn – Auf den ersten Blick ist der Krebspatient wohlgenährt: Kaum jemand käme auf den Gedanken, dass sein Ernährungsstatus bedenklich ist und seine Genesung behindert. Was der Kranke oft selbst nicht bemerkt, geschweige denn seine Angehörigen, ist ein schleichender Gewichtsverlust. Ärzte warnen: Wer innerhalb einer Woche ungewollt zwei Prozent seines Körpergewichts verliert oder binnen drei Monaten fünf, dem drohen erhebliche Komplikationen.
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30.09.2008
Pressemitteilung 13/2008 vom 30.09.2008: DIÄTVERBAND befürwortet Änderungsantrag der Regierungskoalition und des BMG zur „Verordnungsfähigkeit von enteraler Ernährung“
Bonn – Die Regierungskoalition hat in Absprache mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) einen Änderungsantrag zur Verordnungsfähigkeit von enteraler Ernährung anlässlich der Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisationsstrukturen (GKV-OrgWG) eingereicht. Der DIÄTVERBAND befürwortet die Neuregelung in § 33a des fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) ausdrücklich, da dieser den Anspruch der Versicherten auf die Versorgung mit Trink- und Sondennahrung erstmalig gesetzlich konkretisiert.
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26.09.2008
PRESSEMITTEILUNG 12/2008 vom 26.09.2008: Stellungnahme des DIÄTVERBANDes: „Ungerechtfertigt: Kritik von ÖKOTEST an Gute-Nacht-Breien“
Bonn – ÖKOTEST hat in seiner Oktoberausgabe das Thema Gute-Nacht-Breie aufgegriffen. Wegen der Verwendung von Zucker und dem Nachweis von 3-MCPD-Fettsäureestern rät die Zeitschrift von Gute-Nacht-Breien grundsätzlich ab und bewertet sie mit „ausreichend“ bis „ungenügend“. Der DIÄTVERBAND hält die Bewertung von Ökotest für haltlos und ernährungswissenschaftlich nicht nachvollziehbar.
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18.09.2008
PRESSEMITTEILUNG 11/2008 vom 18.09.2008: Stellungnahme des DIÄTVERBANDes: "Keine Verunreinigung mit Melamin in deutscher Babynahrung"
Bonn – Säuglingsnahrung in Deutschland wird selbstverständlich nicht mit Melamin verfälscht. Die im DIÄTVERBAND zusammengeschlossenen Babynahrungshersteller, die Firmen HIPP, HUMANA, NESTLÉ, MILUPA, TÖPFER und DE-VAU-GE, importieren auch kein verunreinigtes Milchpulver aus China. Durch umfangreiche Analysen vor, während und nach der Herstellung wird sichergestellt, dass Babynahrung nur die Zutaten nur in den Mengen enthält, wie ein Säugling sie für ein gesundes Wachstum und Entwicklung benötigt. Eltern können beruhigt weiter auf die bewährten Babymilchpulver zurückgreifen.
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15.09.2008
PRESSEMITTEILUNG 10/2008 vom 15.09.2008: Stellungnahme des DIÄTVERBANDes: "Keine kriminelle Verunreinigung mit Melamin in deutscher Babynahrung"
Bonn – Säuglingsnahrung in Deutschland wird selbstverständlich nicht mit Melamin verfälscht. Die Babynahrungshersteller importieren auch kein verunreinigtes Milchpulver aus China. Durch umfangreiche Analysen vor, während und nach der Herstellung wird sichergestellt, dass Babynahrung nur die Zutaten und nur in den Mengen enthält, wie ein Säugling sie für ein gesundes Wachstum und Entwicklung benötigt. Eltern können beruhigt weiter auf die bewährten Babymilchpulver zurückgreifen.
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03.09.2008
PRESSEMITTEILUNG 09/2008 vom 03.09.2008: Gemeinsame Stellungnahme des DIÄTVERBANDES und des Bundesverbandes Medizintechnologie zur Verwendung von Spritzen bei Gabe von Sondennahrung und Spülung von Sonden
(Berlin, Bonn) In den vergangenen Wochen wurde im Zusammenhang mit der mehrfachen Verwendung von gereinigten Einmalspritzen zur Nahrungsmittelgabe via Sonde bzw. deren Spülung von mehreren Aufsichtsbehörden die Frage aufgeworfen, welche Anforderungen an die Hygiene bei Gabe enteraler Nahrung/Spülung einer Sonde mittels einer Einmalspritze zu stellen sind.
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29.08.2008
PRESSEMITTEILUNG 08/2008 vom 29.08.2008:Ausführliche Stellungnahme des DIÄTVERBANDes zur Septemberausgabe Stiftung Warentest „Mehr Fett, bitte!“
Bonn – Stiftung Warentest hat in seiner Septemberausgabe das Thema „Fertigmenüs mit Fleisch für Babys ab dem 5. Monat“ aufgegriffen. Wegen zu geringer Gehalte an Fett und Vitamin C sowie der Deklaration „nach dem 4. Monat“ wertet die Zeitschrift die Produkte ab, bewertet sie bestenfalls mit „befriedigend (2,7)“ und fordert im Titel plakativ „Mehr Fett, bitte!“ . Maßstab für die Bewertung sind die Empfehlungen des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (FKE) für eine vollständige Mahlzeit für die angegebene Altersgruppe.
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29.08.2008
PRESSEMITTEILUNG 07/2008 vom 29.08.2008:„Abwechslungsreiche Mischkost liefert alle Nährstoffe für Babys“ - Kurz-Stellungnahme des DIÄTVERBANDes zur Septemberausgabe Stiftung Warentest „Mehr Fett, bitte!“
Bonn – Stiftung Warentest hat in seiner Septemberausgabe das Thema „Fertigmenüs mit Fleisch für Babys ab dem 5. Monat“ aufgegriffen. Wegen zu geringer Gehalte an Fett und Vitamin C sowie der Deklaration „nach dem 4. Monat“ wertet die Zeitschrift die Produkte ab, bewertet sie bestenfalls mit „befriedigend (2,7)“ und fordert im Titel plakativ „Mehr Fett, bitte!“.
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29.08.2008
Pressemitteilung 06/2008 vom 29.08.2008: "Ungewollter Gewichtsverlust variiert von Krebsart zu Krebsart - Anamnesehilfen für den Arzt im Internet"
Berlin – Bei den meisten Krebsarten ist die Überlebensrate gestiegen. Dies hat die European Cancer Organization (ECCO) in ihrer jüngsten Studie ermittelt. Diese positive Tendenz, die die ECCO auf verbesserte Diagnostik und Therapie zurückführt, ließe sich jedoch wahrscheinlich noch steigern: durch stärkere Beachtung des Ernährungszustands der Patienten. Darauf weist der Ernährungsmediziner Privatdozent Dr. Matthias Pirlich hin.
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26.08.2008
Pressemitteilung 05/2008 vom 26.08.2008: Säuglingsnahrung: Neue Regeln für das „Fläschchen“
Bonn – Bei Säuglingsanfangs- und Folgenahrung gibt es eine Neuigkeit: Ab Herbst 2008 finden Eltern in den Verkaufsregalen neben den vertrauten Packungen auch solche mit neuer Gestaltung. Die Hersteller reagieren damit auf eine aktuelle EG-Richtlinie, die Zusammensetzung und Kennzeichnung dieser Produkte neu regelt. In der Übergangszeit bis zum 31. Dezember 2009 finden Eltern sowohl die neuen als auch die bekannten Produkte in den Regalen des Handels.
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14.08.2008
Pressemitteilung 04/2008 vom 14.08.2008: "Krebs: Gewicht kontrollieren"
Bonn – Ungewollter Gewichtsverlust ist eine der häufigsten Komplikationen einer Krebserkrankung. Mit teilweise dramatischen Folgen: Chemo- oder Strahlentherapie werden schlechter vertragen und deshalb ohne den gewünschten Erfolg abgebrochen, die Leistungsfähigkeit wird geschwächt, die Lebensqualität sinkt. Je nach Tumorart weisen zwischen 30 und 80 Prozent der Patienten einen Gewichtsverlust auf, der Wegbereiter einer Mangelernährung ist. Ursache des Gewichtsverlusts sind tumorbedingte Stoffwechselveränderungen sowie eine multifaktorielle unzureichende Energie- und Nährstoffaufnahme. Dennoch wird dem Gewichtsverlust, der Leitsymptom einer Mangelernährung ist, häufig weder in der ambulanten noch der stationären Versorgung von Krebspatienten genügend Aufmerksamkeit geschenkt.
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04.08.2008
Pressemitteilung 03/2008 vom 04.08.2008: Gemeinsame Stellungnahme des DIÄTVERBANDes und des Bundesverbandes Medizintechnologie zum Urteil des BSG vom 28.02.2008 – B 1 KR 16/07 R i. S. „Lorenzos Öl“
Bonn – Das Bundessozialgericht (BSG) hat in diesem Jahr über einen Fall entschieden, in dem ein an einer seltenen Stoffwechselerkrankung leidender Versicherter von seiner Krankenkasse Leistungen für ein spezielles Lebensmittel verlangt hatte. Die offenbar als „Lorenzos Öl“ bezeichnete Substanz besteht aus Fettsäureestern ist nicht als Arzneimittel zugelassen.
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15.07.2008
Pressemitteilung 02/2008 vom 15.07.2008:"Auf Leitsymptom achten: Krebspatienten wiegen"
Bonn – Rund 436.000 Menschen erkranken jedes Jahr in Deutschland neu an Krebs. 208.000 Patienten sterben nach den jüngsten Angaben des Robert-Koch-Instituts an Tumorerkrankungen. Damit rangiert Krebs nach den Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems unter allen Todesursachen auf Platz zwei. Oft ist jedoch der Krebs gar nicht die unmittelbare Ursache des Todes. Denn viele Krebskranke erliegen nicht der Ursprungserkrankung selbst, sondern deren teilweise vermeidbaren Komplikationen.
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11.03.2008
Pressemitteilung 01/2008 vom 11.03.2008 Gemeinsame Stellungnahme des DIÄTVERBANDes und des BVMed zu dem noch unveröffentlichten Urteil des BSG vom 28.02.2008
Vereinzelten Veröffentlichungen in den vergangenen Tagen ist zu entnehmen, dass das Bundessozialgericht am 28.2.2008 zum Aktenzeichen B 1 KR 16/07 R eine Entscheidung getroffen hat, in der es sich auch zu den Arzneimittelrichtlinien des BMG vom 25.8.2005 zur enteralen Ernährung geäußert hat.
Bereits vorhandene Kommentierungen dieser Entscheidung – auch durch den Gemeinsamen Bundesausschuss – verwundern indes, denn das Urteil ist nach Auskunft der Pressestelle des Bundessozialgerichts vom 5.3.2008 noch gar nicht in schriftlicher Form abgefasst worden.
Bevor in ca. 2-3 Monaten die Entscheidung im Volltext vorliegt, verbietet sich eine Interpretation, denn unbekannt Texte können kaum sinnvoll diskutiert werden.
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