17.01.2025
PRESSEMITTEILUNG 01/2025 vom 17. Januar 2025
Sicherstellung der Verbrauchersicherheit: Industriell gefertigte
Babynahrung bleibt risikofrei trotz Maul- und Klauenseuche
Bonn, 17. Januar 2025 – Der DIÄTVERBAND kann angesichts der aktuellen Berichterstattung über die Maul und Klauenseuche (MKS) die Verbraucherinnen und Verbraucher beruhigen. Industriell gefertigte Babynahrung stellt keinerlei Risiko für die Gesundheit von Säuglingen und Kleinkindern dar.
Höchste Standards in der Produktion
Die Herstellung von Babynahrung erfolgt unter strengen gesetzlichen und hygienischen Auflagen. Diese umfassen umfassende Sicherheitskontrollen sowie die Einhaltung nationaler und internationaler Standards, darunter die Verordnung (EU) Nr. 609/2013 über Lebensmittel für spezielle Ernährungszwecke und darauf beruhender weitergehender Regelungen. Alle Rohstoffe, die in der Produktion verwendet werden, werden sorgfältig überprüft, um sicherzustellen, dass sie frei von Krankheitserregern sind.
Keine Übertragungswege durch industriell gefertigte Lebensmittel
Die Maul- und Klauenseuche betrifft ausschließlich Wiederkäuer wie Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt es keine Hinweise darauf, dass die Krankheit auf Menschen übertragbar ist, insbesondere nicht durch den Verzehr von sicher verarbeiteten Lebensmitteln. Industrielle Verarbeitungsprozesse wie Pasteurisierung und Sterilisation, die bei der Produktion von Babynahrung Anwendung finden, eliminieren potenzielle Krankheitserreger zuverlässig.
Bestätigung durch Behörden und Experten
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erklärt, dass moderne Verarbeitungsverfahren ausreichenden Schutz vor übertragbaren Krankheiten bieten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) unterstreicht ebenfalls, dass es keine Hinweise auf ein Risiko für Verbraucher durch industriell gefertigte Lebensmittel gibt.
Weitere Informationen finden sich in den Stellungnahmen des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) (www.bfr.bund.de) und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (www.BMEL.de).
Beruhigung der Verbraucherinnen und Verbraucher
Der DIÄTVERBAND betont, dass Eltern von Säuglingen und Kleinkindern uneingeschränkten Zugang zu sicherer und hochwertiger Babynahrung haben. „Die Gesundheit und Sicherheit von Babys stehen an oberster Stelle. Die hohe Qualität industriell gefertigter Babynahrung wird durch kontinuierliche Kontrollen und strengste Vorschriften sichergestellt“, erklärte Norbert Pahne, Geschäftsführer des DIÄTVERBANDes.
(2.513 Zeichen inkl. Leerzeichen))
Download: Stellungnahme des DIÄTVERBANDes
Quelle: Bundesverband spezielle Lebensmittel (DIÄTVERBAND) e.V.; http://www.diaetverband.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Bundesverband spezielle Lebensmittel (DIÄTVERBAND) e. V.
Godesberger Allee 142 -148
53175 Bonn
Tel. 0228-30851-0
www.diaetverband.de